Herzlich willkommen auf meiner Website. Mein Name ist Oliver Marraffa. Hier ein paar Worte über mich und meine Philo­sophie als Bildermacher.

Studiert habe ich Visuelle Kommu­nikation und Illus­tration, Semiotik und Ästhetik an der Folkwang Hochschule der Künste Essen und der Univer­sität der Künste Berlin.
Seit gut 25 Jahren arbeite ich für deutsche und interna­tionale Auf­trag­geber als Illus­trator, Story­­boarder, Konzept­visuali­sierer und Scribbler.

Ich liebe es, mit Kunden und Auf­trag­gebern gemeinsam an Ideen zu arbeiten, sie wachsen zu sehen und in meinen Bildern zum Blühen zu bringen. Mir ist der Gedanken­austausch sowie die künstler­ische und geistige Heraus­forderung wichtig, die im Bilder­machen steckt. Ich möchte mit Bildern etwas vermitteln.

Wenn ich zeichne, arbeiten meine Sinne mit erhöhter Drehzahl. Eine gutes Bild entsteht immer dann, wenn sich diese erhöhte geistige Betriebs­temperatur auf den Betrachter überträgt. Illus­tration kann dann auf sehr einfache Weise sehr komplexe Dinge vermitteln. Denn ein gutes Bild ist wie ein Gebäude mit vielen Etagen. Diese Viel­schich­tigkeit zu verstehen und gezielt einzusetzen, ist mein Anspruch und meine Lei­den­schaft.

Ich lehre seit 2010 räumliches Zeichnen und Entwurfs­visuali­sierung am Studien­gang Bühnen­bild und szenischer Raum der TU Berlin. Es macht mir große Freude, meinen Studenten zu zeigen, wie Bühnen­bilder oder ganze Veran­staltungs­ideen auf dem Papier ent­stehen. Meinen Studenten versuche ich dabei immer zu vermitteln, dass zum Zeichnen eines überzeu­genden Raum­eindrucks mehr gehört als die Kenntnis der Perspektive. Wer Raum zeichnet, zeichnet kein Ding, sondern eine leib­liche Em­pfin­dung, wie der Philo­soph Maurice Merleau-Ponty einmal schrieb. Ein Bild muss diese Em­pfindung wecken.

Vier Zusicherungen mache ich jedem, der über eine Zusammen­arbeit mit mir nachdenkt.
Erstens: Ihre Wünsche, Ziele und Konzepte stehen für mich immer an oberster Stelle.
Zweitens: Ich bin ein aufmerk­samer Zuhörer und niemand, den man mühsam von eigenen Bild­welten wegholen muss.
Drittens: Ich werde mit Freuden eigene Ideen einbringen, und zwar solche, die das anvisierte Ziel unterstützen.
Viertens: Ich werde für ihre Ideen immer einen Weg finden, sie schön und kraftvoll ins Bild zu setzen.

Es grüßt Sie herzlichst
Ihr Oliver Marraffa